Vom Klassenzimmer nach Kalifornien: Unsere Reise mit dem IBOD-Programm der SDSU

Im Rahmen unserer Geschäftsentwicklung im Ausland hatten wir das Vergnügen, eine Partnerschaft einzugehen mit Staatliche Universität San Diego (SDSU) durch seine Entwicklung internationaler Geschäftsmöglichkeiten (IBOD) -Programm, das von Februar bis Mai läuft. IBOD ist Teil des SDSU-Portfolios internationaler Beratungsinitiativen für Unternehmen, bei denen kleine Studententeams mit Unternehmen zusammengebracht werden, die umsetzbare Einblicke in den US-Markt wünschen. Das Format ist eine intensive, viermonatige Zusammenarbeit von Hochschulabsolventen und zählt zu den wichtigsten Anforderungen der Studierenden.
Das Curriculum International Business der SDSU gehört durchweg zu den besten Programmen in den Vereinigten Staaten und ist bekannt dafür, dass es betriebswirtschaftliche Grundlagen mit Sprach- und Regionalkenntnissen verbindet. Für uns war diese interdisziplinäre DNA genau das, was wir brauchten: eine frische, wissenschaftlich fundierte Perspektive auf den Markt an der Westküste, kombiniert mit dem Unternehmergeist der Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss stehen und ihre Träume verwirklichen wollen. In Kombination mit unseren eigenen Initiativen und Recherchen gab uns diese Zusammenarbeit zusätzliche Einblicke in das US-Marktsegment.
Zusammen mit den Beratern der SDSU-Fakultät haben wir in der Vorbereitungsphase des IBOD-Programms eine klare Projektcharta definiert. Wir haben Ziele, den Umfang und die zu erbringenden Ergebnisse überarbeitet. Unsere zukünftige SDSU-Kohorte bestand aus fünf talentierten Doktoranden. Da der IBOD-Programmkalender nur 16 Wochen umfasst, war eine Abstimmung im Vorfeld von entscheidender Bedeutung.
Sobald wir startklar waren, verabredeten wir uns alle zwei Wochen mit Meilensteinen und begannen, gemeinsam an unseren Zielen zu arbeiten. Wir stimmten uns auf die Aufgaben ab und tauschten erste Beobachtungen gemeinsam aus. Vor Ort in Südkalifornien protokollierte das SDSU-Team einige Besuche vor Ort, nahm an Branchentreffen teil und führte persönliche Interviews mit Stadtbeamten, Vertriebspartnern und Early-Adopter-Kunden durch. Parallel dazu führten sie auch Online-Recherchen durch und vertieften sich in akademische Daten.
Die wahre Magie geschah, als wir all diese Richtungen miteinander verbunden haben. Der akademische Hintergrund der Studierenden führte zur Bereitstellung methodischer Informationen und Daten, während unsere europäischen Praxiserfahrungen dazu beitrugen, Annahmen zu validieren und die Forschung auf umsetzbare Geschäftsschlussfolgerungen zu lenken.
Unsere ersten Erfahrungen mit dem IBOD-Programm haben bewiesen, dass Hochschulpartnerschaften einen konkreten Geschäftswert bieten können und gleichzeitig den Studierenden eine echte Probefahrt internationaler Beratung und echte Erfahrung mit einem expandierenden Unternehmen bieten können. Wir haben die Zusammenarbeit an diesem Projekt sehr genossen und freuen uns darauf, in Zukunft neue Möglichkeiten zu erkunden.
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Jakub Bílý
Leiter/in Geschäftsentwicklung