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Europäische IT-Unternehmen nutzen, um IR35-Risiken zu mindern: Eine kluge Entscheidung für britische Unternehmen

In diesem Artikel werden die Vorteile der Zusammenarbeit mit europäischen IT-Unternehmen untersucht und untersucht, wie sie britischen Unternehmen helfen kann, die Hindernisse zu überwinden, die sich aus IR35 ergeben.
Olena Dontsova
Leiter Marketing
July 30, 2025
[Updated]

Inhaltsverzeichniss

Was ist IR35?

IR35 ist eine Steuergesetzgebung im Vereinigten Königreich, die darauf abzielt, den Beschäftigungsstatus und die steuerlichen Pflichten von Personen festzulegen, die Dienstleistungen über einen Vermittler wie eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder eine Gesellschaft für persönliche Dienstleistungen (PSC) erbringen. Es wurde entwickelt, um zu verhindern, dass Arbeitnehmer, die ohne den Vermittler als Arbeitnehmer gelten würden, der Lohnsteuer entgehen. Die Gesetzgebung bewertet, ob es sich bei einem Auftragnehmer um einen „getarnten Arbeitnehmer“ handelt, und verlangt, falls ja, vom Kunden oder Endkunden, Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge von seinen Zahlungen abzuziehen. IR35 überträgt die Verantwortung für die Feststellung des Beschäftigungsstatus und die Einhaltung der Steuervorschriften unter bestimmten Umständen dem Kunden oder Endkunden.

Wie kann es sich auf britische Unternehmen auswirken?

IR35 kann Auswirkungen auf IT-Outsourcing-Vereinbarungen haben, insbesondere wenn Auftragnehmer oder Subunternehmer aus dem Vereinigten Königreich beauftragt werden.

Höherer Compliance-Aufwand: Wenn an dem IT-Outsourcing Auftragnehmer oder Subunternehmer beteiligt sind, die in den Anwendungsbereich von IR35 fallen, ist der Kunde oder Endkunde dafür verantwortlich, seinen Beschäftigungsstatus zu ermitteln und die Einhaltung der Steuervorschriften sicherzustellen. Dies kann den Verwaltungsaufwand erhöhen und den Compliance-Aufwand für den Kunden erhöhen, sodass er den IR35-Status jedes einzelnen Auftragnehmers beurteilen muss.

Finanzielle Auswirkungen: Wenn britische Auftragnehmer, die an der IT-Outsourcing-Vereinbarung beteiligt sind, gemäß IR35 als „getarnte Mitarbeiter“ gelten, muss der Kunde möglicherweise die Einkommenssteuer und die Beiträge zur Sozialversicherung von den Zahlungen an diese Auftragnehmer abziehen. Dies kann sich auf das Projektbudget und die allgemeinen finanziellen Aspekte der Outsourcing-Vereinbarung auswirken.

Kann es eine Lösung sein, ein IT-Unternehmen aus Europa einzustellen?

Ja, die Beauftragung eines IT-Unternehmens aus Europa kann eine Lösung sein, um die Auswirkungen der IR35-Vorschriften abzumildern. Durch die Beauftragung eines IT-Unternehmens aus Europa, beispielsweise aus Ländern innerhalb der Europäischen Union, kann der Kunde potenziell sein Risiko gegenüber IR35-Risiken verringern.

Hier sind einige Gründe, warum die Einstellung eines IT-Unternehmens aus Europa im Zusammenhang mit IR35 von Vorteil sein kann:

  1. Andere Gerichtsbarkeit: IR35 ist spezifisch für das Vereinigte Königreich und gilt für Auftragnehmer, die in seinem Zuständigkeitsbereich tätig sind. Wenn der Kunde ein IT-Unternehmen aus Europa beauftragt, unterliegt er möglicherweise den steuer- und arbeitsrechtlichen Vorschriften des Landes, in dem das IT-Unternehmen seinen Sitz hat, wodurch möglicherweise die Anwendung von IR35 vermieden wird.
  2. Geringerer Compliance-Aufwand: Die Beauftragung eines IT-Unternehmens aus Europa kann den mit IR35 verbundenen Compliance-Aufwand verringern. Die Verantwortung für die Feststellung des Beschäftigungsstatus und die Einhaltung der Steuervorschriften liegt in der Regel beim beauftragten Unternehmen und nicht beim britischen Kunden, wodurch der Verwaltungsaufwand und das potenzielle Risiko einer Fehlklassifizierung verringert werden.
  3. Kosteneinsparungen: IT-Unternehmen mit Sitz in bestimmten europäischen Ländern bieten möglicherweise im Vergleich zu ihren britischen Kollegen wettbewerbsfähige Preise an. Dies kann zu Kosteneinsparungen für den Kunden führen und gleichzeitig qualitativ hochwertige IT-Dienstleistungen erhalten.
  4. Zugang zu qualifizierten Talenten: Europa verfügt über einen reichen Pool an qualifizierten IT-Fachleuten. Durch die Beauftragung eines IT-Unternehmens aus Europa kann der Kunde diesen Talentpool nutzen und vom Fachwissen, der Erfahrung und den technischen Fähigkeiten der europäischen IT-Belegschaft profitieren.


Schauen wir uns die Gründe und Perspektiven der Einstellung eines Unternehmens für kundenspezifische Softwareentwicklung aus Europa für ein britisches Unternehmen genauer an.

Expertise in der IR35-Gesetzgebung:

Europäische IT-Unternehmen verfügen über wertvolles Fachwissen und Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Gesetzen in ihren jeweiligen Ländern. Sie haben ihr Verständnis für die Feinheiten und Auswirkungen solcher Vorschriften verbessert und sind in der Lage, britischen Unternehmen wertvolle Ratschläge zu geben. Durch die Nutzung ihres Fachwissens können britische Unternehmen die Komplexität von IR35 effektiver bewältigen und potenzielle Risiken mindern.

Zugang zu einem breiteren Talentpool:

Die IR35-Gesetzgebung hat zu einer Verlagerung von der Einstellung unabhängiger Auftragnehmer zur Einstellung von Vollzeitbeschäftigten geführt. Diese Änderung hat jedoch die Flexibilität und den Zugang zu Fachkenntnissen, die Auftragnehmer früher zur Verfügung stellten, eingeschränkt. Durch die Zusammenarbeit mit europäischen IT-Unternehmen erhalten britische Unternehmen Zugang zu einem breiteren Talentpool, der sich aus hochqualifizierten IT-Fachleuten zusammensetzt, die sich mit verschiedenen Technologien und bewährten Verfahren der Branche auskennen. Dies ermöglicht es Unternehmen, die richtigen Talente für bestimmte Projekte zu finden, ohne die Einschränkungen von IR35 zu beachten.

Kosteneinsparungen:

IR35 belastet Unternehmen aufgrund höherer Steuern und zusätzlicher Verwaltungskosten im Zusammenhang mit der Einhaltung der Vorschriften finanziell. Die Einbindung europäischer IT-Unternehmen kann dazu beitragen, diese Kosten zu senken. Unternehmen in Europa unterliegen häufig ähnlichen Steuersystemen und verfügen über Erfahrung im Umgang mit Compliance-Anforderungen. Unternehmen im Vereinigten Königreich können durch Partnerschaften mit europäischen IT-Unternehmen von kostengünstigen Lösungen profitieren und die zusätzlichen finanziellen Belastungen durch IR35 vermeiden.

Verbesserte Flexibilität und Skalierbarkeit:

IR35 schränkt die Möglichkeiten britischer Unternehmen ein, mit unabhängigen Auftragnehmern zusammenzuarbeiten, was deren Flexibilität und Skalierbarkeit einschränkt. Europäische IT-Unternehmen bieten mehr Flexibilität, da sie nicht an dieselben Vorschriften gebunden sind. Sie können Ressourcen und skalierbare Lösungen nach Bedarf bereitstellen, sodass britische Unternehmen sich schnell an sich ändernde Projektanforderungen, Termine und Arbeitsbelastungen anpassen können. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, in einem sich schnell entwickelnden Markt agil und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Interkulturelle Zusammenarbeit:

Die Zusammenarbeit mit IT-Unternehmen aus Europa fördert die interkulturelle Zusammenarbeit und bietet britischen Unternehmen eine neue Perspektive und innovative Ideen. Kulturelle Vielfalt bringt unterschiedliche Lösungsansätze mit sich, fördert den Wissensaustausch und fördert die Kreativität innerhalb der Organisation. Indem britische Unternehmen diese Vielfalt nutzen, können sie ihre IT-Fähigkeiten verbessern und sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt verschaffen.

Kommunikations- und Sprachkenntnisse

Die Einstellung von IT-Unternehmen aus Europa mit guten Englischkenntnissen und effektiven Kommunikationsfähigkeiten ist von Vorteil, da dies dazu beiträgt, potenzielle Sprachbarrieren zu überwinden. Eine klare und effiziente Kommunikation ist für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen britischen Unternehmen und ihren europäischen Kollegen unerlässlich. Wenn beide Parteien effektiv in einer gemeinsamen Sprache kommunizieren können, führt dies zu einem besseren Verständnis, reibungsloseren Interaktionen und einer höheren Wahrscheinlichkeit eines Projekterfolgs.

Ausrichtung der Zeitzone

Die Zeitzonenangleichung bezieht sich auf die Ähnlichkeit oder Überschneidung der Arbeitszeiten zwischen dem Vereinigten Königreich und bestimmten europäischen Ländern. Dies kann für die Zusammenarbeit in Echtzeit, eine effiziente Kommunikation und eine termingerechte Projektabwicklung von Vorteil sein. Wenn die Arbeitszeiten aufeinander abgestimmt sind, ermöglicht dies eine sofortige Reaktion und Lösung von Problemen, eine reibungslosere Koordination und eine schnellere Entscheidungsfindung. Es minimiert Kommunikationsverzögerungen und ermöglicht Teams eine reibungslosere Zusammenarbeit, wodurch die Produktivität und die allgemeine Projekteffizienz gesteigert werden.

Schlußfolgerung:

Die Umsetzung der IR35-Gesetzgebung im Vereinigten Königreich hat Unternehmen, insbesondere im IT-Sektor, vor große Herausforderungen gestellt. Britische Unternehmen können diese Risiken jedoch überwinden, indem sie mit IT-Unternehmen aus Europa zusammenarbeiten. Das Fachwissen in Bezug auf die IR35-Gesetzgebung, der Zugang zu einem breiteren Talentpool, Kosteneinsparungen, erhöhte Flexibilität und interkulturelle Zusammenarbeit sind überzeugende Gründe für britische Unternehmen, europäische IT-Unternehmen in Betracht zu ziehen. Durch die Nutzung dieser Vorteile können britische Unternehmen die Komplexität von IR35 effektiver bewältigen und Innovation und Wachstum in ihren Organisationen vorantreiben.

Jakub Bílý

Leiter/in Geschäftsentwicklung

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